Samstag, 17. Dezember 2011

Anmerkungen zur Zocker-Finanz & den europäischen Regierungen

Anmerkungen zur Zocker-Finanz & den europäischen Regierungen


- Auch früher waren Bankgeschäfte manchmal undurchsichtig. Neu ist die Entdeckung der "Krise" als Geldbeschaffungsmaßnahme.

Eine positive Spekulation ist viel gewinnbringender als Produktion, sie bewirkt aber das Gegenteil von Arbeitsbeschaffung.

Eine Negativ-Spekulation zerstört sogar Firmen und deren Arbeitsplätze.



- Die Einheit von Risiko und Haftung, die in der Realwirtschaft gilt, ist für die Finanzindustrie außer Kraft gesetzt.

Diejenigen die hohe Renditen einfahren, laden in schlechten Zeiten die Verluste beim Steuerzahler ab!



- Für die Finanzwelt MÜSSEN die gleichen Regeln gelten wie für die Realwirtschaft.

Wer Essen kauft, zahlt Mehrwertsteuer - wer Aktien kauft, also Teile eines Produktes, MUSS auch eine Steuer zahlen!



- Die Macht der Banken und Finanzwirtschaft widersprechen der Souveränität der Bürger und reduzieren die Macht der demokratischen Staaten.

Die unregulierten Finanzmärkte, auf denen Banken, Hedgefonds, Investmentfonds & Versicherungen agieren, bedrohen unsere Demokratien und unseren Wohlstand.



- Wir leben derzeit in einer Diktatur der Finanzmärkte und nur eine öffentlich-rechtliche Organisation des Bankensektors beendet die Herrschaft über die Politik!



- Die Banken müssen umstrukturiert werden; die Arbeitsgebiete für die Realwirtschaft & für Spekulationen MÜSSEN getrennt werden.

Zusätzlich kommen wir kurz bis mittelfristig ohne eigene europäische Ratingargenturen nicht aus!



- Aufruf an die Politiker: Legt den Spekulanten und den Argenturen endlich das Handwerk!

Zusammenfassung aus Gesprächen / Ideen aus:

Cicero Oktober 2011

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